Der Tod ist Teil des Lebens, dennoch wird er die meiste Zeit verdrängt und selten thematisiert. Auch darin liegt ein Grund
für die häufig verzweifelte Situation vieler Trauernder. Uns genügt es nicht, Trauernde aufzufangen und ihnen zur Seite zu stehen. Wir möchten dazu beitragen, dass der Tod keinen unvorbereitet trifft.

Aufgrund der aktuellen Bestimmungen ist die Teilnehmerzahl bei Vorträgen in unseren Räumen in Hamburg Ohlsdorf auf 20 Teilnehmer/innen begrenzt.

Trauerfeiern, warum? Moderne, neue Friedhofsformen

Der Vortrag stellt in einfacher und anschaulicher Weise an Hand praktischer Beispiele den hohen Nutzen einer Bestattungs- vorsorge dar und geht auf den geeigneten Zeitpunkt wie auch auf die hohe Flexibilität einer solchen Regelung ein.

● Was heißt Bestattungsvorsorge?
● Welche individuellen Möglichkeiten eröffnet die

Bestattungsvorsorge

● Warum ist es sinnvoll, für die praktisch organisatorischen Dinge einer Bestattung Vorsorge zu treffen?
● Wer hilft bei der Bestattungsvorsorge

Wofür wir Rituale brauchen

Trauerarbeit mit Ritualen und was hilft uns loszulassen? Rituale vereinfachen die Bewältigung komplexer und schwieriger Lebenssituationen. Gerade in der Trauerarbeit helfen sie uns sinnvoll und sinngetragen zu kommunizieren. Die beiden Dozenten zeigen Wege der Gestaltung auf.

„Was ist eigentlich Trauerarbeit?“

ist die Leitfrage des 2. Teils dieses Workshops. Wissen, Vorsorge und Beistand – ganz nah am Menschen. GBI. Ausgebildete Fachleute beleuchten in ihren Vorträgen wichtige Aspekte des Todes und bieten Raum zum persönlichen Gedankenaustausch.

Kommunikation im Sterbefall

In diesem Workshop möchten wir mit Ihnen nach unseren kurzen Impulsvorträgen ins Gespräch kommen über die bestmögliche Kommunikation vor dem Todesfall in Bezug auf zwei Gruppen: die Angehörigen und die Sterbenden.

● Wie thematisiere ich den Tod mit Sterbenden
● Wie kann man die mit der Situation überforderten Angehörigen leiten und führen?

Innerfamiliäre Mediation

vor der Erbauseinandersetzung „Die Kriege der Kinderzimmer unter Geschwistern, die nicht end- gültig geklärt worden sind, werden in der Erbauseinandersetzung fortgeführt.“ Damit es zu weniger Verletzungen innerhalb der Familien kommt, ist es klug sich vor dem Tod problematische Familienstreitigkeiten anzuschauen.
Eine Einführung in die Mediation, die Möglichkeiten und Grenzen derselben wird in diesem Vortrag von Dr. Sebastian gelegt.

Sichere Anzeichen des Todes

Nach dem Eintritt des Todes verändert sich der Körper. In dem Vortrag wird der Unterschied zwischen den sicheren und den unsicheren Todeszeichen erklärt. Das Bestattungsgesetz, die Todesbescheinigung, die Anzeigepflicht von Sterbefällen, Bestattungsrituale und die praktische Thanatologie werden bei dem abwechslungsreichen Vortrag ebenfalls behandelt.

● Sichere Zeichen des Todes
● Persönliche Schutzmaßnahmen
● Erste Maßnahmen nach Auffinden eines Verstorbenen n Praktische Thanatologe (modern Embalming)

Die Erfahrung zeigt, dass die Besucher der Vorträge gefestigt aus den Vorträgen herausgehen. Besonders unsere Vorträge zum Thema Bestattungsvorsorge werden sehr gut angenommen und sorgen gerade auch bei Angehörigen von Bewohnern in Pflegeeinrichtungen für Aufklärung und Sicherheit gegenüber den Anforderungen, die ein bevorstehender Sterbefall mit sich bringen könnte.

Die Vorträge finden bei Ihnen oder in den Räumen des GBI statt.
Alle Vorträge sind kostenfrei.

Zögern Sie nicht – Fragen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin! 040-248400

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