ROLLEN TAUSCH

ROLLEN TAUSCH

WENN KINDER TRÖSTEN

Manchmal fehlt einem die Kraft für alles. Die Schuldgefühle, wenn es dabei um die eigenen Kinder geht sind unglaublich groß.

Kinder sind nicht nur wunderbar, liebenswert und hoffnungsvoll – Kinder fordern einem manchmal Stärke, Souveränität, Geduld, Konsequenz und Rücksicht ab – was Eltern fordert kann trauernde oder kranke Eltern überfordern. Grundsätzlich ist es eine unausweichliche Realität, dass Kinder erleben, dass Eltern einfach Menschen sind. Umso früher Kinder die Kompetenz erlangen mit Gefühlswelten anderer Menschen in Ihrer Umgebung umzugehen umso besser. „Ein -Native American- kennt keinen Schmerz“ – solche und ähnliche Sprüche sind wenig hilfreich um einem Kind Selbstkompetenz mitzugeben. Gerade Jungen wird noch immer zu viel abverlangt, was irrtümlicherweise mit „Stärke“ betitelt wird.

Kinder lernen Trauer und Trösten durch Vorbilder. So gut Kinder auch Gefühle spüren können, können sie diese aus mangelnder Erfahrung nicht gut einordnen. Die fehlende Klarheit ist für Kinder nicht leicht und oft beziehen Kinder negative „Schwingungen“ auf sich selbst oder ziehen sich zurück in Ihre Fantasie.

Es kann wirklich hilfreich sein bei ersten Anzeichen von Überforderung nach Hilfe zu fragen – manchmal reicht es schon eine Freundin/ einen Freund zu bitten vorbeizukommen. Eine außenstehende Person kann manchmal wie ein kleines Gewicht auf der Waage wieder eine Balance für die ganze Familie sein. Wenn die Hilfe von Freunden nicht reicht, hat man außerdem eine Person in seinem Boot, die helfen kann weitergehende Hilfe zu organisieren.

Es gibt eine ganz eindeutige Grenze an der Kinder Schutz brauchen. Etwa wenn Kinder die Eltern trösten ohne sichtbare Linderung oder ohne eine friedvolle Gegenreaktion des Elternteils – dann kann es für ein Kind traumatisierend sein. Wenn Eltern einfach nur noch im Bett liegen und wie gelähmt sind, der Fernseher 24/7 für die Kinder läuft, weil keine Kraft zum Spielen da ist. Oft merken Kinder erst, wie gravierend diese Erlebnisse waren, wenn sie erwachsen sind, wenn es genug Erfahrungen gibt die Situationen von früher neu zu bewerten.

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