Über uns

Dem Tod
einen Platz im Leben geben

Wie wertvoll und individuell das Leben ist, erleben wir tagtäglich, wenn es darum geht, mit dem Ende einer Lebensgeschichte ihren Wert zu wahren. Ein Leben zu würdigen und zu feiern. Ganz gleich, wie lang oder kurz es war. Wie leicht oder schwer.

Dabei ist es uns eine Herzensangelegenheit, zu einem würdevollen und offenen Umgang mit den Themen Tod und Trauer beizutragen, das Ende als Teil unseres Seins zu begreifen und das Leben umso mehr wertzuschätzen.

A​ls sozial ausgerichtetes ​Unternehmen steht das GBI seit über 100 Jahren jeder Hamburgerin​ und jedem Hamburger ​zuverlässig und fürsorglich zur Seite, wenn es um die Begegnung mit den Themen Tod und Trauer und die gemeinsame Bewältigung dieser individuellen Ausnahmesituation geht – und das weit über unternehmerisches ​Handeln hinaus.



So halten wir uns auch heute treu an die Leitlinie unserer Gründer, allen Menschen eine würde- und ehrenvolle Bestattung zu ermöglichen. Denn wie der Tod selbst, so respektieren auch wir unterschiedliche Meinungen. Würdigen konfessionsübergreifende Rituale und Überzeugungen. Schätzen individuelle Vorlieben und Meinungen. Sind vereint in der Überzeugung, dass wir Menschen alle gleich sind.

Unser ganzheitlicher Ansatz

Zu jeder Zeit
in besten Händen

Das GBI ist kein Bestattungsinstitut wie jedes andere. Wir sind Experten, wenn es um die Themen Tod und Trauerbewältigung geht. Doch wir sind auch weit darüber hinaus für Sie da.

Wir glauben fest daran, dass Begegnungen immer einen positiven Effekt haben. Der gemeinsame Austausch hilft dabei, einander kennenzulernen und einschätzen zu können, welche Bedürfnisse das Gegenüber hat. Denn es liegt uns am Herzen zu helfen – und Hilfe ist dann besonders förderlich, wenn sie persönlich ist und von Herzen kommt.

Begegnung

Wir lieben das Leben – in all seinen Farben, von Anfang bis Ende. Dabei stehen wir ganz selbstverständlich allen Hamburger*innen offen und ehrlich zur Seite und bieten Raum für Lösungen, Entwicklung und Veränderung.

Beratung

Wir wissen um die unterschiedlichen Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche unserer Mitmenschen – und geben ihnen Raum zur individuellen Entfaltung. Auch deshalb teilen wir als kompetenter Partner unsere Erfahrungen weit über den Moment hinaus.

Begleitung

Es ist uns eine Herzensangelegenheit, der Endgültigkeit lebensbejahende Perspektiven der Zuversicht und Hoffnung entgegenzustellen. Für Erinnerungen, die nicht schmerzen, sondern vielmehr dankbar und glücklich machen.

Aus Hamburg für Hamburg

Wir sind ein
HAMBURGER ORIGINAL

Seit 1920 stehen wir an der Seite aller Hamburger*innen.

Seit über 100 Jahren folgen wir diesem ganzheitlichen Ansatz aus voller Überzeugung – und mit Erfolg. Für uns gilt: Hamburg-Liebe bis zum Schluss. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, Hamburgs Metropolregion und ihren Menschen auf vielfältige Weise unsere Unterstützung anzubieten und einen besonderen Abschied zu gestalten. Als „Hamburger Original“. Für eine Zukunft voller Zuversicht, in der Raum bleibt für Erinnerung und Zeit für Aufmerksamkeit und Wertschätzung.

Unserem Leitsatz „Jeder Hamburger Bürger, egal von welchem Stand, hat das Anrecht auf eine angemessene Bestattung“ aus dem Gründungsjahr 1920 bleiben wir bis heute treu. Bei allem Wandel stehen wir nach wie vor für eine kompetente, moderne und zugewandte Hilfe im konkreten Trauerfall mit einem umfangreichen Angebot zum Thema Bestattungsvorsorge. Darüber hinaus fördern wir die Trauerkultur, sichern Einlagen aus der Bestattungsvorsorge und können so Wohnungen über unsere Fairmietung zu sozial adäquaten Mietpreisen anbieten.

Unser mehr als hundertjähriger Einsatz für Hamburg und seine Menschen hat dazu geführt, dass wir als Hamburger Original wahrgenommen werden. Wir sind dankbar für diese wertvolle Anerkennung unserer Arbeit und unserer gelebten Werte. Die Partnerschaft mit der Stadt Hamburg und der Hamburger Polizei sind in besonderer Weise Ausdruck für die Verbundenheit mit der Hansestadt.



Unsere Werte

Gemeinsam stark
miteinander füreinander

Wir fühlen mit, handeln sozial und denken weiter.

Wir möchten sowohl den Verstorbenen als auch den Angehörigen einen liebe- und würdevollen Abschied ermöglichen. Eine Herzensaufgabe – unabhängig von sozialer oder kultureller Herkunft und finanziellen Mitteln.

Ein schöner
Abschied – für alle

Seit der Gründung unseres Unternehmens vor mehr als 100 Jahren liegt unser Fokus auf sozialem und empathischem Handeln. Wir beraten selbstverständlich auch Kund*innen mit geringem finanziellen Spielraum dabei, liebevolle Abschiedsfeiern zu gestalten. Wir gehen offen mit allen anfallenden Kosten um.

Voller Ideen
und neuer impulse

Auch die Themen Tod und Trauer, Bestattungsrituale oder die Wege der Trauerbewältigung dürfen neu gedacht werden. Wir legen Wert auf eine offene und moderne Abschiedskultur, die individuelle Wünsche, etwa kultur- oder konfessionsübergreifender Art, beachtet und möglich macht.

Werte,
die bleiben

Was nach einem Todesfall bleibt, darf sich immer wieder aufs Neue zeigen und verändern. Für uns ist klar: Unsere zentralen Werte bleiben – und wir bleiben ihnen treu. Ein empathisches Miteinander sowie eine verlässliche Zusammenarbeit sind die Basis für unser Handeln. Das soziale Engagement des GBI zeigt sich auch in unserem Unternehmenszweig „Fairmietung“, der bezahlbaren Wohnraum in Hamburg anbietet.

Unabhängig
und immer fair

Uns treibt es an, Menschen zu helfen. Da hinter unserem Unternehmen kein Kapitaleigner steht, werden betriebliche Entscheidungen mit Weitblick getroffen. Ein Grund, warum sich unsere Preise immer auf moderatem Niveau bewegen. Außerdem investieren wir alle Geldanlagen in Immobilien
und den Wohnungsbau. Smart und sozial, denn davon profitieren wir alle.

Unsere Vision

Die Zukunft
immer im Blick

Als zukunftsorientiertes und innovatives Unternehmen suchen wir immer nach Wegen, einen offeneren und leichteren Umgang mit den Themen Tod und Trauer zu verankern.

Wir arbeiten jeden Tag mit viel Leidenschaft daran, dass kein*e Hamburger*in mehr allein, hilflos und unvorbereitet in die Ausnahmesituation gerät, wenn es um die individuelle Bewältigung von Tod und Trauer und ein lebensbejahendes Miteinander geht. Tod und Trauer sollen keine Tabu-Themen sein, sondern selbstverständlich zu einem Dialog im Leben gehören.

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Unsere Mission

Ehrenvoll
in allen Facetten

Als sozial ausgerichtetes Unternehmen sind wir aus vollem Herzen für Sie da – für weit mehr als Bestattungen und Bestattungsvorsorge über die Grenzen Hamburgs hinaus.

Seit über 100 Jahren begleiten wir Hamburger*innen in allen Fragen von der Bestattungsvorsorge bis zur Trauerbewältiung. Dabei liegt uns besonders ein stets würdevoller Abschied am Herzen. Für jeden Menschen – und immer mit Rücksicht auf individuelle Verhältnisse, Bedürfnisse, Kultur und Religion.

Mit unserem erfahrenen 100-köpfigen Team bleiben wir mit einfühlsamer Hilfe und offenen Worten auch dann an Ihrer Seite, wenn es heißt, Stück für Stück zurück in den Alltag zu finden.

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Faktencheck

Zuverässigkeit
und große Vielfalt

Mit unseren 16 Standorten in Hamburg und unserem 100-köpfigen Expert:innen-Team bieten wir Ihnen viel Raum, Expertise und Fürsorge für Ihre individuelle Beratung und Unterstützung.

Denn durch unsere Größe und die Vielfalt unserer Qualifikationen können wir ein umfangreiches Spektrum rund um die Themen Tod und Trauer abdecken. Als zukunftsorientiertes Unternehmen sorgen wir mit einem internen Qualitätsmanagement, einem speziellen Feedback-System und regelmäßigen Schulungen unserer Angestellten dafür, dass wir stets den sich wandelnden Ansprüchen der Zeit und den vielfältigen und individuellen Wünschen unserer Kunden gerecht werden.

16

Standorte

100

Mitarbeitende

> 100

Jahre Erfahrung

Kompetenz und Leidenschaft

Menschen hinter dem unternehmen

Wir sind stolz, ein Team voller großartiger Menschen zu beschäftigen. Und das jede und jeder einzelne von ihnen mit viel Leidenschaft und ganz individuellen Stärken einen relevanten Beitrag leistet.

Bei so vielen unterschiedlichen Berufen in so vielen unterschiedlichen Bereichen ist es schön, dass es immer einen gemeinsamen Nenner gibt: Die Bestätigung, im richtigen Beruf zu arbeiten.

Der Beruf hat mich gefunden und gibt mir jeden Tag sehr viel.

Ich bin Bestatter geworden, da ich in diesem Beruf mit einer besonderen Sensibilität und Empathie für die Hinterbliebenen eine Stütze sein kann.

Ich schätze die Vielseitigkeit dieses Berufes sehr.

Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen seit über 100 Jahren die Menschen in und um Hamburg.
Das Gute im Leben, das uns unaufhörlich umgibt, (wieder) sichtbar zu machen und dem Tod damit einen Platz im Leben zu geben, ist die Basis unserer Arbeit in allen Bereichen des GBI.

Es ist so ein abwechslungsreicher und erfüllender Beruf, bei dem ich mit Menschen zusammen und für Menschen da sein kann.

Ich unterstütze gerne Menschen in Ausnahmesituationen. Alltag gibt es bei uns nicht, denn jeder Trauerfall bringt ganz individuelle Anforderungen mit sich.

Die Bestattungskultur ist groß und vielseitig, was sie für viele Menschen zu einem dankbaren beruflichen Zuhause macht.

Ich habe die Chance, den Trauernden bei der Überführung ein positives Gefühl zu geben.

Als persönlicher oder telefonischer Erstkontakt ist es mir wichtig, den Angehörigen zu vermitteln, dass sie hier bei uns gut aufgehoben sind und wir mit ihnen durch diese schwere Zeit gehen.

Ich helfe trauernden Angehörigen gerne mit viel Achtsamkeit und Menschenliebe, den Verlust eines geliebten Menschen zu bewältigen.

Die Verwaltung der Bestattungsvorsorge-Verträge ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit, da die Umsetzung jedes einzelnen für mich eine große Bedeutung hat. Als Ausbilderin möchte ich das auch weitergeben.

Was mir am meisten an meinem Beruf gefällt, ist, dass ich Angehörigen helfend mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Mir selbst ist dabei eine umfangreiche Beratung, gerade wenn der Verstorbene für sich nichts bestimmt hat, sehr wichtig.

Ich habe einen wunderbaren Beruf, der mir Freude bereitet, weil ich im HR-Bereich als Bindeglied zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden agieren kann und jeder Tag neue, teilweise überraschende und herausfordernde Aufgaben und Ereignisse bereithält.

Den Beruf ‚Bestatter‘ sucht man sich nicht aus, sondern der Beruf findet einen – sagt man. So habe ich hier nicht nur meinen Beruf, sondern auch meine Berufung gefunden.

Ich bin Bestattungsberaterin geworden, weil trauernde Menschen in diesem Ausnahmezustand viele Informationen und Verständnis benötigen. Ich begleite und unterstütze sie gern.

Als verantwortlicher Mitarbeiter für die IT und die interne Organisation kümmere ich mich darum, dass alles reibungslos funktioniert, damit wir als GBI unsere Kund*innen in einer sensiblen Zeit bestmöglich unterstützen können.

Es macht mir Freude, den Trauernden floristisch kreativ eine Möglichkeit zu geben, ihren Emotionen Ausdruck zu verleihen.

Historie

An Ihrer Seite –

seit 1920

Das GBI steht seit über 100 Jahren in einer gewerkschaftlich/genossenschaftlich geprägten Tradition. Es füllt die Werte noch immer aus, die unsere Gründer mit der Idee verbanden, dass jeder Mensch im Großraum Hamburg eine angemessene und würdevolle Bestattung erhalten soll.

In unserer Geschichte wird immer wieder deutlich, dass das GBI weit über unternehmerisches Handeln hinaus die Trauerkultur, den würdevollen Umgang mit Verstorbenen sowie einen angemessenen und wertschätzenden Umgang mit den Hinterbliebenen pflegt.

Das Thema Preistransparenz spielt bei uns eine wichtige Rolle. Als soziales Unternehmen gehört das GBI sich selbst und gehört somit keiner Privatperson oder Kapitaleignern. Klar strukturierte Betriebsabläufe schließen eine Willkür bei der Kostengestaltung aus – wir bieten Planungssicherheit und Kostentransparenz in jeder Phase der Zusammenarbeit. 
Da die Rendite nicht im Vordergrund steht, können wir mit Weitblick agieren und Preise auf moderatem Niveau anbieten. Geldanlagen des GBI werden in Immobilien und den Wohnungsbau investiert, um Hamburg bezahlbaren Wohnraum zu sichern, und zielgerichtet z.B. für kostenlose unterstützende Angebote für Hinterbliebene eingesetzt.

So ist das GBI auch weiterhin ein wichtiger Anker für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die durch den Verlust eines geliebten Menschen zuverlässige und zugewandte Hilfe benötigen oder sich zu Lebzeiten die Grundlage für einen offenen Umgang mit der Endlichkeit zu schaffen.

2020 bis 2023

Die Corona-Pandemie verändert das gesellschaftliche Leben wie auch die Arbeitswelt fundamental. Das GBI ist in Hamburg maßgeblich an der Überführung der an Corona verstorbenen Menschen beteiligt und setzt sich dafür ein, dass die Angehörigen trotz der zahlreichen Einschränkungen würdevoll von den Verstorbenen Abschied nehmen können.

2021

Nachdem das GBI bereits seit vielen Jahren ein zertifiziertes Bestattungsunternehmen ist, wird im August 2021 die neu geschaffene Zertifizierung nach DIN EN 15017 bescheinigt. Regelmäßige Audits sichern den hohen Qualitätsstandard.

2018

Volker Wittenburg ist seit Mitte 2018 im Unternehmen und seit Juni 2019 alleiniger Geschäftsführender Vorstand des GBI Großhamburger Bestattungsinstituts rV, kurz GBI. Der Betriebswirt kam als Quereinsteiger und erfahrene Führungskraft ins Unternehmen. Bevor er die Geschäftsführung übernahm, lernte er über mehrere Monate hinweg alle Arbeitsbereiche des traditionellen Hamburger Unternehmens kennen. Der Quereinstieg hilft Volker Wittenburg dabei, den Mut zu haben, unternehmerische Verantwortung zu tragen und entsprechendes Gestalten mit sinnstiftenden Inhalten zu verbinden, immer im Sinne der Tradition des seit 1920 bestehenden Hamburger Originals. Voller Ideen und neuer Impulse arbeitet er – gemeinsam mit 100 Kolleg*innen – daran, Tod, Bestattung und Trauer mehr Raum im Leben der Menschen zu geben.

2001

Im Jahr 2001 wurde der Verein Quo vadis Verein für Grabmal- und Trauerkultur e. V. gegründet. Dieser unterhält mehrere Gemeinschaftsgrabstätten auf dem Friedhof Ohlsdorf und bietet damit eine kostenneutrale und trauerkulturell sinnvolle Alternative zur anonymen Urnenbeisetzung.

Seit 1995

Ein vom GBI, dem VDB und der Handelskammer Berlin durchgeführtes Pilotprojekt zielte auf eine höhere, zertifizierte Berufsqualifikation mit dem Abschluss Bestattungs-Fachwirt ab. Allgemein wurde Informations- und Aufklärungsarbeit über Bestattungskultur geleistet.

Dem Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V. wurden Räumlichkeiten für kulturelle Veranstaltungen – wie Trauergruppen für Hinterbliebene und Trauersprechstunden – zur Verfügung gestellt.

Am Friedhof Öjendorf, später auch in Ohlsdorf, wurde vom GBI die erste private (nicht staatliche) Verstorbenenhalle eröffnet. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wird der Betriebssitz des Stammhauses an die Fuhlsbüttler Straße 735 verlegt.

1993

Durch den Status des GBI als Verein fehlte dem Betrieb Fremdkapital für Investitionen. So mussten bei rückläufigen Bestattungszahlen Rationalisierungen durchgeführt, die Mitarbeiterzahl deutlich verringert und Schließungen von Abteilungen (wie Grabmalbetrieb und Kraftfahrzeugwerkstatt) erfolgen. Für die Beschäftigten wurden dennoch faire und angemessene Tarif- und Arbeitsbedingungen sowie Sozialleistungen gesichert obwohl dies zu vergleichsweise hohen Personalkosten führte.
Mit dem Immobilienbesitz des GBI – ursprünglich als Mitarbeiter-Wohnungen geplant – ist das GBI mit seinen sog. Zinshäusern nun auf dem Vermietungsmarkt aktiv. Der Immobilienbesitz bildet eine sichere Form der Kapitalanlage für die kundenseitig eingezahlten Gelder im Rahmen der Bestattungsvorsorge.

1973

1973 wurde zu einem besonderen Jahr für das GBI: Das Institut wurde mit der Bestattung des bekannten Sozialdemokraten und Politikers Max Brauer betraut. Brauer zählte in den 1920er-Jahren als Oberbürgermeister des damals noch selbstständigen Altona zu den wenigen sozialdemokratischen Stadtoberhäuptern in Deutschland.

1966

Am 14. Juli 1966 eröffnete der Hauptfriedhof Öjendorf im Stadtteil Billstedt. Das GBI – mit mittlerweile 180 Mitarbeitern – nahm sogleich eine Zweigstelle am neuen Friedhof in Betrieb. Etwa zur selben Zeit wurde auch eine Zweigstelle in Lurup errichtet.

Die Grabmalabteilung erhielt eine Steingraviermaschine, weil der Auftragsbestand mit rein handwerklicher Arbeit nicht mehr bewältigt werden konnte. Auch das Friedhofsdienstbüro am Ohlsdorfer Friedhof wurde erweitert und der Fuhrpark ausgebaut.

1965

Am 09. September 1965 wurde das GBI in das Handelsregister eingetragen, was dem Verein gemäß Satzung ermöglichte, einen Prokuristen zu bestellen.
Dieser verstärkte die Geschäftsführung. Auch sonst standen die Zeichen weiter auf Expansion. Im Gebäude Fuhlsbüttler Straße 735 wurde eine Grabstein-Verkaufsstelle eingerichtet.

1965

Im Jahr 1965 wurde in Hamburg vom GBI und weiteren größeren, sich als modern verstehenden Bestattungs-unternehmen, der Verband Deutscher Bestattungs-unternehmen e. V. (VDB) gegründet.

Ursprünglich als Alternative zum älteren, etablierten Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) gedacht, kooperieren beide Verbände seit 2008 eng miteinander. Nach der Wiedervereinigung verlegte der VDB seinen Sitz von Hamburg in die neue Hauptstadt Berlin.

1963

Wichtige Strukturreform: Mit der Verabschiedung der neuen Satzung wurden die Organe „Vorstand“, „Verwaltungsrat“ (den es auch schon von 1947 bis 1949 gegeben hatte) und „Mitgliederversammlung“ gebildet. Abteilungen Innen- und Außendienst, Buchhaltung, Übernahmeabteilung, Fuhrpark und Friedhofsdienst entstehen.

1946

Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde im Umfeld der Sozialdemokratie und der Gewerkschaftsbewegung das Bestattungs- und Grabmalgeschäft neu aufgebaut.

1920

Am 2. November 1920 gründeten Vertreter des ADGB, der AOK und des Konsumvereins "Produktion" den "Gemeinnützigen Bestattungsverein e. V.". Zu den Leitsätzen des Vereins gehörte, dass jede Person – egal von welchem Stand – Anrecht auf einen angemessenen Sarg hatte. Diese sozialadäquate Bestattung ist unverändert in den Leitlinien sowie in der Satzung des GBI verankert.

Kooperationen

Zusammen

können wir noch mehr bewegen

Zusammenarbeit spielt bei uns eine besonders wichtige Rolle. Wir wissen genau, dass wir im Team noch besser für die Menschen in Hamburg da sein können. Auch mit Personen und Institutionen außerhalb des GBI haben wir langjährige Kooperationen und bilden ein starkes Band der Solidarität. Zum Wohle aller.

Soforthilfe

Wir sind jederzeit für Sie da! Tag und Nacht. 24/7.